Viele Sportbegeisterte zieht es wieder auf die Skipisten. Bei aller Freude über das Pistenvergnügen sollte dabei auch an einen ausreichenden Versicherungsschutz gedacht werden. Denn auch heuer wird auf Österreichs Pisten mit einer großen Zahl an Wintersportunfällen gerechnet.
Schon der Einsatz eines Rettungshubschraubers kann hohe Kosten verursachen und bei Stürzen sind auch dauerhafte Gesundheitsschäden nicht auszuschließen. Empfehlenswert ist daher eine private Unfallversicherung. Wenn eine dritte Person am Unfall beteiligt ist, kann es zu Haftungsfragen kommen. Eine Haftpflichtversicherung ist daher für jeden ein Muss und eine Rechtsschutzversicherung kann bei Streitigkeiten helfen.
Für die medizinische Versorgung nach einem Skiunfall sorgt grundsätzlich die gesetzliche Krankenversicherung. Allerdings sind Bergungs- und Folgekosten – die bei bleibenden Gesundheitsschäden entstehen – nicht ausreichend gedeckt.
Bergungskosten
Erfolgt die Bergung ins Tal mit dem Hubschrauber, kostet das ein paar tausend Euro. Hier springt eine private Unfallversicherung ein, wenn Bergungskosten darin ausreichend versichert sind.
Zu viel Alkohol: Versicherung steigt aus
Versicherungen zahlen aber nicht in jedem Fall. Die Versicherungsbedingungen enthalten viele Leistungsausschlüsse. So gibt es zum Beispiel zum Teil keine Leistung, wenn der Unfall aufgrund einer Alkoholisierung herbeigeführt wird.
Prüfen Sie schon vor dem Urlaub, ob Sie hier ausreichend versichert sind!
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